Anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen mit beruflichem Potenzial sollen gezielt auf eine Berufsausbildung vorbereitet werden, damit sie später erfolgreich im Berufsleben Fuss fassen können. Zu diesem Zweck bieten ab diesem Sommer auch die Kantone Luzern, Nid- und Obwalden einjährige Integrationsvorlehren an.
Die Integrationsvorlehre soll die Teilnehmer gezielt auf eine Berufslehre vorbereiten. Die Teilnehmenden können in einem Berufsfeld praktische, schulische und sprachliche Kompetenzen aufbauen, die es für ein erfolgreiches Absolvieren der angestrebten Berufslehre braucht. Wer eine Integrationsvorlehre macht, arbeitet in der Regel rund drei Tage pro Woche in einem Betrieb mit und kann so die grundlegenden Tätigkeiten erlernen.
Die Federführung für die Umsetzung der Integrationsvorlehren im Sektionsgebiet des AGVS Zentralschweiz ist die Dienststelle für Berufs- und Weiterbildung des Kantons Luzern. Diese arbeiten mit den Unternehmen, dem Berufsverband (AGVS) und dem Zentrum für Brückenangebot zusammen. Die Organisationen der Arbeitswelt (OdA) haben ein Kompetenzprofile für das jeweilige Berufsfeld erstellt (siehe Dokumente).
Die INVOL-Teilnehmer müssen, bevor sie sich um einen Praktikumsplatz bewerben dürfen, einen halbtägige Prüfung beim Zentrum für Brückenangebot (ZBA) ablegen. Erst mit einer possitiven Prüfbescheinigung kann eine Bewerbung erfolgen. Während des ganzen Praktikums steht den Betrieben ein Choach des ZBA zur Verfügung.
Zahlen und Fakten
Integrationsvorlehre INVOL-Zentralschweiz
INVOL-Praktikumsstellen im Autogewerbe
Staatssekretariat für Migration SEM / INVOL
Die Integrationsvorlehre soll die Teilnehmer gezielt auf eine Berufslehre vorbereiten. Die Teilnehmenden können in einem Berufsfeld praktische, schulische und sprachliche Kompetenzen aufbauen, die es für ein erfolgreiches Absolvieren der angestrebten Berufslehre braucht. Wer eine Integrationsvorlehre macht, arbeitet in der Regel rund drei Tage pro Woche in einem Betrieb mit und kann so die grundlegenden Tätigkeiten erlernen.
Die Federführung für die Umsetzung der Integrationsvorlehren im Sektionsgebiet des AGVS Zentralschweiz ist die Dienststelle für Berufs- und Weiterbildung des Kantons Luzern. Diese arbeiten mit den Unternehmen, dem Berufsverband (AGVS) und dem Zentrum für Brückenangebot zusammen. Die Organisationen der Arbeitswelt (OdA) haben ein Kompetenzprofile für das jeweilige Berufsfeld erstellt (siehe Dokumente).
Die INVOL-Teilnehmer müssen, bevor sie sich um einen Praktikumsplatz bewerben dürfen, einen halbtägige Prüfung beim Zentrum für Brückenangebot (ZBA) ablegen. Erst mit einer possitiven Prüfbescheinigung kann eine Bewerbung erfolgen. Während des ganzen Praktikums steht den Betrieben ein Choach des ZBA zur Verfügung.
Zahlen und Fakten
Alter | 18 - 35 Jahre |
Dauer | 1 Jahr |
Beschulung | 2 Tage / Woche (kostenlos) |
Im Betrieb | 3 Tage / Woche |
Fachkurse im ABZ | 1 Tag Arbeitssicherheit (kostenlos) 5 Tage gem. Kompetenzprofil (kostenlos) |
Lohn | CHF 390.00 pro Monat |
Integrationsvorlehre INVOL-Zentralschweiz
INVOL-Praktikumsstellen im Autogewerbe
Staatssekretariat für Migration SEM / INVOL