Und täglich grüsst die Warnleuchte

Universal-RDKS-Sensoren von Bosch

Und täglich grüsst die Warnleuchte

14. April 2023 agvs-upsa.ch – Seit über acht Jahren sind Reifendruckkontrollsysteme Pflicht. Entsprechend quittieren viele Sensoren zum Ende ihrer ­Lebensdauer derzeit den Dienst. Weil modellspezifische Sensoren Aufwand bedeuten, bietet Bosch Universalsensoren, mit dem Garagisten die Warnleuchte effizienter erlöschen lassen.

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Effizient: Quick Fit heissen die universell auf fast alle Fahrzeugmodelle passenden Sensoren. Foto: Bosch​

Tpf. Seit 2014 sind Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) für alle Neuwagen vorgeschrieben – und zwecks grösster Sicherheit setzt das Gros der Autohersteller statt auf indirekte (Pneudrücke aus anderen Daten errechnende) RDKS auf sogenannte direkte Systeme mit aktiven Messsensoren am Reifen. Diese aktiven Sensoren können freilich mal defekt sein, und nach fünf bis sieben Jahren ist auch die Batterie für die Datenübertragung leer. Also austauschen – was aber bei all den fahrzeugspezifischen Erstausrüstersensoren einfacher tönt, als es ist. 

«Jeder OE-Sensor hat seinen individuellen Code und ein Datenprotokoll, das auf Marke und Modell abgestimmt ist», erläutert Sandro Francescutto, Leiter Garagenausrüstung Schweiz bei der Robert Bosch AG in Urdorf ZH. «Der Sensor passt also nur auf dieses Fahrzeug.» Wird ein weiterer Rädersatz angeschafft, beginnt das Spiel von vorne. Gerade in der hektischen Reifenwechselsaison kostet dies Zeit, Platz und Aufwand für die Garage und kann Kundinnen und Kunden enttäuschen, falls der spezifische Sensor gerade nicht am Lager ist.

Als grösster Automobilzulieferer der Welt hat Bosch darum eine passende, den Erstausrüsterstandards entsprechende Aftermarketlösung parat: Beim Universal-RDKS-Sensor Bosch Quick Fit ist der Name Programm – er sei namensgemäss schnell montiert und programmiert und passe vor allem so gut wie immer. Der Quick-Fit-Sensor in vier marktüblichen Ventilvarianten deckt laut Bosch über 90 Prozent der Modelle ab. Mit dem universell programmierbaren Sensor müssen Garagistinnen und Garagisten also nur noch dessen vier Teilenummern am Lager haben, um unnötige Wartezeiten für Kundinnen und Kunden zu vermeiden. Neben Ventilgrössen- und Ventiloptikvarianten sind Gummi- und Stahlausführungen für alle gängigen Räder- und Pneugrössen verfügbar. 

Allerdings bringt ein problemloser Nachrüstsensor wenig ohne ein smartes Programmiergerät. Bosch empfiehlt passend zu den Quick-Fit-Sensoren das TPA 300, das ausser den Bosch- die Universalsensoren von 20 weiteren Herstellern programmiert. «Der Abdeckungsgrad der Fahrzeugtypen», sagt Francescutto, liege mit dem TPA 300 «bei über 95 Prozent». Die unkomplizierte Programmierung samt Schritt-für-Schritt-Führung durch die Anlernprozesse stünden beim TPA 300 so auf der Habenseite wie kabellose Übertragung der RDKS-Daten auf das 2,8-Zoll-Farbdisplay und deren direkte Überprüfung sowie die regelmässigen Softwareupdates.  
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