Elektrisierende Partnerschaft
Derendinger übernimmt Aftersales für Elaris
5. Februar 2024 agvs-upsa.ch – An der Auto Zürich im November 2023 stellte die Elektromarke Elaris sich und ihre beiden neusten Modelle, den Beo und den Dyo, vor. Nun konnten die Verantwortlichen der Elaris (Schweiz) AG ihre Partnerschaft mit Derendinger im Aftersales-Bereich verkünden. pd/jas
An der Auto Zürich 2023 wurden die beiden Modelle Dyo (links) und Beo erstmals in der Schweiz präsentiert. Foto: AGVS-Medien
Mit Elaris will eine weitere chinesische Fahrzeugmarke auf dem Schweizer Markt Fuss fassen. Der Weinimporteur Lars Stevensons aus der Pfalz (D) lässt die Modelle der chinesischen Marken Dorcen, Skywell und GAC nach seinen Wünschen für den europäischen Markt anpassen und verkauft sie hierzulande unter der Marke Elaris. Nun sind Elaris (Schweiz) AG und die SAG Schweiz AG eine Partnerschaft eingegangen, die Derendinger die Verantwortung für den Aftersales-Bereich überträgt. Dies umfasst insbesondere die Schulung und den technischen Support (technische Informationen, Diagnosehilfe) für die Verkaufs- und Aftersales-Partner von Elaris sowie die komplette Ersatzteil-Verwaltung und -Logistik.
Im Angebot hat man mit dem Beo (ab 39'990 Franken) einen Elektro-SUV mit Panorama-Schiebedach, bidirektionaler Lademöglichkeit, umfassenden Assistenzsystemen und einer Reichweite von bis zu 646 Reichweite (Modell mit Zusatzausstattung, nach WLTC) sowie den Micro-Electric-Car Dyo. Dieser wendige Zweiplätzer bietet ausreichend Platz für Einkäufe, Gepäck und Abenteuer aller Art (229 l Kofferraum) und hat dank einer 30-kWh-Batterie eine Reichweite von 256 km (nach WLTC). Der Dyo ist ab 19'990 Franken zu kaufen. Zudem umfasst die Elaris-Fahrzeugpalette noch die Limousine Jaco, den vielseitigen Kompaktwagen Leo sowie die beiden leichten Nutzfahrzeuge Caro und Caro S.
Derendinger-CEO Karl Heusi (links) beim Handshake mit Mariano De Palatis, Verwaltungspräsident von Elaris (Schweiz) AG. Bild: Derendinger
Herr Heusi, wieso haben Sie sich unter den vielen nach Europa strebenden chinesischen Automarken bei Derendinger ausgerechnet für Elaris entschieden?
Karl Heusi, CEO Derendinger: Uns überzeugt das Angebot und das Konzept von Elaris. Die Tatsache, dass wir mit Elaris nicht eine Marke, sondern mehrere Marken im Angebot haben ist ein definitiver Pluspunkt. Die Chemie und die unkomplizierte Vorgehensweise von Elaris hat uns zusätzlich bestärkt.
Hinter Elaris stehen ja eigentlich drei verschiedene chinesische Autohersteller. Ist dies für den Aftersales eine zusätzliche Herausforderung?
Was im Verkauf ein Pluspunkt ist, ist im Aftersales eine zusätzliche Komplexität. Das ist jedoch nichts Neues für unsere Partner und uns. Wir decken ja schon (fast) alle Automarken ab.
Mariano De Palatis mit dem Elaris Dyo an der Auto Zürich im November 2023. Foto: AGVS-Medien
Derendinger ist für den Aftersales-Bereich zuständig. Was gehört alles dazu? Was nicht?
Zum Aftersales gehört die Ersatzteilversorgung, die technische Schulung, die technische Hotline und die Beratung der Partner bei Garantiefällen, aber nicht die effektive Abwicklung der Garantien.
Was braucht es, um in der Schweiz Elaris-Händler zu werden, und wo können sich interessierte Garagisten melden?
Wichtigste Zutat ist die Freude daran, eine Chance zu packen, im Wissen, dass noch viele Punkte offen sind. Wir haben ein (bescheidenes) Anforderungsprofil definiert – sowohl Elaris Schweiz wie auch wir freuen uns über weitere Interessenten.
An der Auto Zürich 2023 wurden die beiden Modelle Dyo (links) und Beo erstmals in der Schweiz präsentiert. Foto: AGVS-Medien
Mit Elaris will eine weitere chinesische Fahrzeugmarke auf dem Schweizer Markt Fuss fassen. Der Weinimporteur Lars Stevensons aus der Pfalz (D) lässt die Modelle der chinesischen Marken Dorcen, Skywell und GAC nach seinen Wünschen für den europäischen Markt anpassen und verkauft sie hierzulande unter der Marke Elaris. Nun sind Elaris (Schweiz) AG und die SAG Schweiz AG eine Partnerschaft eingegangen, die Derendinger die Verantwortung für den Aftersales-Bereich überträgt. Dies umfasst insbesondere die Schulung und den technischen Support (technische Informationen, Diagnosehilfe) für die Verkaufs- und Aftersales-Partner von Elaris sowie die komplette Ersatzteil-Verwaltung und -Logistik.
Im Angebot hat man mit dem Beo (ab 39'990 Franken) einen Elektro-SUV mit Panorama-Schiebedach, bidirektionaler Lademöglichkeit, umfassenden Assistenzsystemen und einer Reichweite von bis zu 646 Reichweite (Modell mit Zusatzausstattung, nach WLTC) sowie den Micro-Electric-Car Dyo. Dieser wendige Zweiplätzer bietet ausreichend Platz für Einkäufe, Gepäck und Abenteuer aller Art (229 l Kofferraum) und hat dank einer 30-kWh-Batterie eine Reichweite von 256 km (nach WLTC). Der Dyo ist ab 19'990 Franken zu kaufen. Zudem umfasst die Elaris-Fahrzeugpalette noch die Limousine Jaco, den vielseitigen Kompaktwagen Leo sowie die beiden leichten Nutzfahrzeuge Caro und Caro S.
Derendinger-CEO Karl Heusi (links) beim Handshake mit Mariano De Palatis, Verwaltungspräsident von Elaris (Schweiz) AG. Bild: Derendinger
Herr Heusi, wieso haben Sie sich unter den vielen nach Europa strebenden chinesischen Automarken bei Derendinger ausgerechnet für Elaris entschieden?
Karl Heusi, CEO Derendinger: Uns überzeugt das Angebot und das Konzept von Elaris. Die Tatsache, dass wir mit Elaris nicht eine Marke, sondern mehrere Marken im Angebot haben ist ein definitiver Pluspunkt. Die Chemie und die unkomplizierte Vorgehensweise von Elaris hat uns zusätzlich bestärkt.
Hinter Elaris stehen ja eigentlich drei verschiedene chinesische Autohersteller. Ist dies für den Aftersales eine zusätzliche Herausforderung?
Was im Verkauf ein Pluspunkt ist, ist im Aftersales eine zusätzliche Komplexität. Das ist jedoch nichts Neues für unsere Partner und uns. Wir decken ja schon (fast) alle Automarken ab.
Mariano De Palatis mit dem Elaris Dyo an der Auto Zürich im November 2023. Foto: AGVS-Medien
Derendinger ist für den Aftersales-Bereich zuständig. Was gehört alles dazu? Was nicht?
Zum Aftersales gehört die Ersatzteilversorgung, die technische Schulung, die technische Hotline und die Beratung der Partner bei Garantiefällen, aber nicht die effektive Abwicklung der Garantien.
Was braucht es, um in der Schweiz Elaris-Händler zu werden, und wo können sich interessierte Garagisten melden?
Wichtigste Zutat ist die Freude daran, eine Chance zu packen, im Wissen, dass noch viele Punkte offen sind. Wir haben ein (bescheidenes) Anforderungsprofil definiert – sowohl Elaris Schweiz wie auch wir freuen uns über weitere Interessenten.
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